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ERNST-LUDWIG-BUCHMESSE 2019
Polpred.com ist eine russische Mediendatenbank im Zeitalter der Globalisierung
Die Idee zu einer unabhängigen russischen Mediendatenbank entstand Mitte der 1990er Jahre, als auch die zivile Computertechnologie ihren Siegeszug in Russland angetreten hatte. Professor Georgij Watschnadses „Handbuch der Russischen Föderation“ (1995) war die Grundlage für das 1999 begonnene Datenbankprojekt Polpred.com.
Seine an die Tradition der französischen Enzyklopädisten erinnernde konsequent empiristische Herangehensweise an aktuelle Probleme der sich dem Ende zuneigenden Sowjetunion ließ seine „ungeschminkten“ Bücher Auflagen von über 100.000 Exemplaren erleben. Anfang der 1990er Jahre verkaufte sich seine Bilanz „Russlands Brennpunkte“ in der Bundesrepublik Deutschland innerhalb eines halben Jahres 10.000-mal. Seine Informationen bezog er ausschließlich aus allgemein zugänglichen Quellen: Zeitungen, Zeitschriften, wissenschaftlichen Spezialstudien und Ähnliches mehr.
In heutige Sprache abgewandelt, könnte man Polpred.com den Prospectus voranstellen, mit dem schon Denis Diderot 1750 für seine Enzyklopädie geworben hatte: „Bei der datenmäßigen Zusammenstellung all dessen, was in die Bereiche der Gesellschaft und Staat widerspiegelnden Medien gehört, muss es darum gehen, die gegenseitigen Verflechtungen dieser Daten sichtbar zu machen und mithilfe dieser Querverbindungen die ihnen zugrunde liegenden Prinzipien genauer zu erfassen. Es geht darum, die entfernteren und näheren Beziehungen der Dinge aufzuzeigen, ein allgemeines Bild der Anstrengungen des menschlichen Geistes auf allen Gebieten und in allen Ländern der Erde zu entwerfen.“ Dieses Programm umzusetzen, ist nach dem Selbstverständnis von Polpred.com die Aufgabe seiner Medienfachleute, die unter Anwendung überschaubarer „Selektoren“ täglich „handsortiert” einen möglichst umfassenden und realitätsgerechten Blick auf die Weltzustände ermöglichen. Diese „ewig variable enzyklopädische Totalität“ der Weltdarstellung stellt ein sich permanent erneuerndes unendliches Datenkontinuum dar, dem in Deutschland in seiner Objektivität am ehesten die Berichte des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden vergleichbar sind.
1999 begonnen, stellt das „Datenmassiv“ der Datenbank heute auch eine zeitgeschichtliche Quelle ersten Ranges dar, über das „vernetzt” zu suchen aber erst seit der „Bibliotheksversion“ möglich ist.
Zugangsmöglichkeiten:
1.) Allgemein zugänglich ist eine „populäre“ Form ohne Passwort und ohne erweiterte Such- und Selektionsmöglichkeiten für jedermann im Internet, oder über den Server der Bayerischen Staatsbibliothek München www.vifaost.de.
2.) Der erweiterte, für die Informationssysteme der Bibliotheken und Bildungseinrichtungen kostenlos angebotene Zugang, den ich selber seit 6 Jahren fast täglich nutze, wird von Polpred.com möglich gemacht. Erst dieser Zugang ermöglicht auch einen Datenexport im WORD-Format (gut geeignet für Sehbehinderte, da reine Textdatenbank im ASCII Code).
3.) Bei Interesse an einer professionellen Nutzung der Datenbank in vollem Umfang empfiehlt sich der Erwerb einer Jahres-Lizenz, aber auch der Erwerb einer Teil-Lizenz für einzelne Bereiche, (wie z.B. Baustoffindustrie in der Russischen Föderation oder in Deutschland oder weltweit) ist möglich.
Wer benötigt Polpred.com: Politologen, Soziologen, Medienwissenschaftler, Journalisten, Zeithistoriker, Unternehmer, Industrie, Russland- und Osteuropaexperten, Russischlehrer
Sprachen des Benutzermenüs: Russisch oder Englisch — mit einer Sonderfunktion für Sehbehinderte
Sprache der gespeicherten Daten: Russisch
Bernd E. Scholz, Senior Publishing Consultant, Weimar (Lahn), 25. Juni 2018
Generalvertretung der Datenbank Polpred.com (Moskau) in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 35096 Weimar (Lahn) Bahnhofstraße 1 – 35096 Weimar (Lahn), Telefon: +49 1525 352 11 75 — E-Mail: qancebi@web.de — Website: bernd-von-der-walge.de
Michael Schlenger ist Diplom-Volkswirt und arbeite als freiberuflicher Übersetzer, Texter und Lektor mit Spezialisierung auf die Finanzbranche. Privat sammelt und wartet er historische Automobile und Motorräder. Auf bestimmte Marken ist er nicht festgelegt. Sein Fotoarchiv umfasst mehrere tausend Originalaufnahmen von Vorkriegsfahrzeugen.
Michael Schlenger
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